Vitamin D: Warum ist es so wichtig?
Wenn der Winter sich dem Ende zuneigt und die Sonne durch die graue Wolkendecke bricht, dann spürt man es direkt: Die Sonne hat heilende Kräfte. Das ist sogar wissenschaftlich bewiesen, denn Vitamin D, das sogenannte Sonnenhormon, beeinflusst unsere Gesundheit gleich auf mehreren Ebenen.
Woran erkennt man einen Vitamin-D-Mangel?
Die Sonne lässt sich in unseren Breitengraden (Breitengrad 47 bis 55 N°) leider nicht oft genug blicken, weshalb das körpereigene Vitamin D gerade im Winter zu wenig vorhanden ist. Ein Vitamin-D-Mangel hat viele Symptome, die besonders bei Erwachsenen schwer zu erkennen sind. Dazu gehören u.a. Müdigkeit, Knochenschmerz, Muskelschwäche, Muskelschmerzen oder -krämpfe, bis hin zu Stimmungsschwankungen und sogar Depressionen.
Zum Glück betrifft das nicht die Mehrheit der Bevölkerung. Dennoch erreichen fast 60 % der Menschen in Deutschland nicht die wünschenswerte Vitamin-D-Versorgung, die notwendig wäre, um das präventive Potenzial von Vitamin D für die Knochengesundheit zu nutzen.
Wie wird Vitamin D am besten aufgenommen? Und wozu ist es gut?
Vitamin D ist ein besonderes Vitamin, da es sowohl über die Haut als auch über die Nahrung aufgenommen wird. Der Körper produziert Vitamin D durch Anregung der UVB-Strahlen des Sonnenlichts und kann es in Muskeln und Fett speichern. Das liegt daran, dass Vitamin D fettlöslich ist.
Im Sommer ist es sogar in Deutschland möglich, genügend Vitamin D über die Haut aufzunehmen. Dafür müsste man als Erwachsene:r pro Tag circa 5 bis 25 Minuten in die Sonne – und zwar mit Gesicht, Händen und Teilen von Armen und Beinen.
Im Großen und Ganzen ist Vitamin D hilfreich für unsere Stimmung, Muskeln und Knochen. In manchen Quellen liest man sogar, bei fast allen Krankheiten läge auch ein Vitamin-D-Mangel vor.
Gibt es Unterschiede im Vitamin D?
Es gibt Vitamin D2 und D3, wobei Vitamin D3 effektiver ist. Vor allem, wenn es nicht sehr regelmäßig eingenommen wird. Auch das körpereigene Vitamin D, ist Vitamin D3. Vitamin D2 kommt im menschlichen Körper dagegen nicht vor, kann aber in D3 umgewandelt werden. Der Unterschied ist der, dass es regelmäßiger eingenommen werden muss. Ist das nicht der Fall, eignet sich Vitamin D3 um einiges besser, da es einfacher vom Körper genutzt werden kann.
Ist Vitamin D auch in euren Produkten drin?
Ja. Wir haben unseren Milchalternativen Barista und Ungesüsst verschiedene Mikronährstoffe hinzugefügt, darunter auch Vitamin D3. Milchalternativen eigenen sich nämlich perfekt zur Vitamin-D-Aufnahme, weil man sie täglich in kleinen Mengen konsumiert. Mach dir einfach einen Cappuccino oder ein Müsli und nimm ganz entspannt Vitamin D zu dir. Easy-peasy, auch im Winter – und verdammt lecker.